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Demografie im Gesundheitswesen
Forschung an der Schnittstelle zwischen Demografie und Gesundheit
Demografische Entwicklungen nehmen in vielerlei Hinsicht Einfluss auf die Gesundheit einer Bevölkerung und die Gesundheitsversorgung. So äußert sich die demografische Struktur stark im Krankheitsgeschehen und der daraus entstehenden Nachfrage nach Gesundheitsleistungen. Eine ältere Bevölkerungsstruktur, wie sie in Deutschland und weiten Teilen Europas vorliegt, ist beispielsweise mit einer höheren Pflegebedürftigkeit, schwereren Verläufen bei Infektionserkrankungen und längeren Arbeits- und Berufsunfähigkeitszeiten verbunden. Dies resultiert in einer steigenden Inanspruchnahme medizinischer und pflegerischer Leistungen und somit in steigenden Gesundheitsausgaben. Gleichzeitig führt die Alterung der Bevölkerung zu einem Mangel an Gesundheitspersonal.
Projektbeispiele
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Gesundheitsreport 2023 der Techniker Krankenkasse
Der seit 2002 jährlich erscheinende Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) befasst sich mit der gesundheitlichen Situation von Erwerbspersonen, zu denen neben den Berufstätigen auch Arbeitslose zählen. Die Auswertungen beruhen auf routinemäßig.
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BARMER Arztreport 2023
Der regelmäßig zu Jahresbeginn erscheinende Arztreport der BARMER befasst sich vorrangig mit der ambulanten ärztlichen Versorgung in Deutschland. Das Schwerpunktthema des Arztreports 2023 beinhaltet: "Kindergesundheit – Frühgeburtlichkeit und Folgen".