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Befragungsmanagement

In der Konzeption und Durchführung von Patientenbefragungen sowie Befragungen von Ärzten, Mitarbeitern und anderen Zielgruppen im Gesundheitswesen haben wir über 25 Jahre Erfahrung. Auf Grundlage erprobter und valider Instrumente unterstützen wir Verbände, Krankenhäuser, Krankenkassen, Reha-Zentren sowie Arztpraxen, Universitäten und andere Einrichtungen.

Befragungen können unterschiedliche Ziele verfolgen. Zu den häufigsten zählen dabei:

  • Steigerung der Versorgungsqualität
  • Steigerung der Patientenzufriedenheit
  • Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit
  • Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung
  • Vergleich von unterschiedlichen Versorgungsformen

Einsatz finden Befragungen im aQua-Institut überwiegend für folgende Zwecke:
 

  1. Erfassung der Versorgungsqualität in Einrichtungen des Gesundheitswesens

  2. Evaluation neuer Versorgungsmodelle

  3. Versorgungsforschung

  4. Entwicklung und Validierung von Befragungsinstrumenten

Von der Entwicklung und Durchführung bis hin zur Auswertung und der Darstellung der Ergebnisse – alle Befragungsschritte bieten wir einzeln oder als Gesamtpaket an.

Online- oder papierbasierte Befragungen

Flexible Lösungen für Befragungen mit unterschiedlichen Anforderungen.

  • Online-Befragungen

    Online-Befragungen werden durch das aQua-Institut häufig für medizinisches Personal in Arztpraxen, Reha-Einrichtungen sowie Krankenhäusern oder Pflegeheimen erstellt. Bei diesen Befragungen verschmelzen oft klassische Fragen zur Mitarbeiterzufriedenheit mit spezifischen Fragen aus dem Gesundheitswesen.

    Mögliche Themen der Befragungen können die Bewertung der Kommunikation zwischen unterschiedlichen Berufsgruppen (z.B. Ärzten und Pflegern), Umfragen über Prozesse zur Qualitätsverbesserung, ein Feedback zu Schulungen oder Weiterbildungen sowie Umfragen über sicherheitsrelevante Themen oder Abläufe in einer Einrichtung sein. Oftmals ist eine Online-Befragung auch Bestandteil eines Projektes in der Versorgungs- bzw. Gesundheitsforschung.

    Ablauf einer Online-Befragung

    Bei Online-Befragungen im Gesundheitswesen wird der Fragebogen typischerweise in einer E-Mail als Link versendet. Er kann aber auch auf einer Webseite oder Online-Plattform des jeweiligen Projektes der Versorgungsforschung platziert werden. Die Umfrage oder Befragung erfolgt in der Regel anonymisiert mit Hilfe einer ID oder eines Zugangscodes. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Daten in der Einrichtung, in der die Daten erfasst werden sollen, erhoben werden.

    Der große Vorteil einer online durchgeführten Befragung ist der geringe organisatorische Aufwand.

    Es müssen keine Fragebögen gedruckt, versandt, zurückgeschickt oder Daten erfasst werden. Sobald die Befragten den Fragebogen ausgefüllt haben, stehen die Daten zur Auswertung bereit.

  • Papierbasierte Befragungen

    Nicht in allen Umgebungen können die Befragten online erreicht werden. Papierbefragungen sind immer dann die bessere Wahl, wenn die technische Infrastruktur fehlt (z.B. für Mitarbeiter ohne Computerzugang) oder bei fehlender Internet-Affinität der Befragten. Dies trifft vor allem im Bereich der Patientenbefragungen zu. Gerade ältere Personen bevorzugen oft den Papierfragebogen gegenüber der Online-Variante.

    Ablauf einer papierbasierten Befragung

    Bei papierbasierten Befragungen geht der Fragebogen nach der Konzeptionierung in den Druck. Die Zustellung erfolgt z.B. bei Patientenbefragungen direkt per Post oder über den behandelnden Arzt. Die Rücksendung der ausgefüllten Fragebögen kann gesammelt durch die Praxis oder im Rücksendeumschlag je Befragten erfolgen. Die Daten aus den papierbasierten Fragebögen müssen zunächst elektronisch erfasst und können erst danach ausgewertet werden.

  • Hybrid-Befragungen

    Online- und Papierbefragungen müssen sich nicht ausschließen. Auch ein Einsatz beider Befragungsformen ist denkbar, in so einem Fall spricht man von einer Hybrid-Befragung. Es gibt verschiedene Mischformen, mit denen Sie eine Balance finden können, um den Bedingungen Ihres Befragungsprojektes gerecht zu werden.

    Möglich wäre beispielsweise einen QR-Code auf einen Papierfragebogen zu drucken. So kann der Befragte entscheiden, ob er den Papierfragebogen ausfüllt oder ob er den QR-Code nutzt, um mit seinem Smartphone zu der Onlinevariante des Fragebogens zu gelangen. Solch eine Flexibilität bei der Wahl des Mediums kann die Rücklaufquote erhöhen.

Entwicklung und Validierung von Fragebögen

Das aQua-Institut hat umfangreiche Erfahrung im Erstellen von professionellen Fragebögen im Gesundheitswesen. Wir unterstützen Sie bei Befragungsprojekten, für die Sie bereits konkrete Vorstellungen haben oder helfen Ihnen bei der Themenfindung.

Damit Ihr Fragebogen zuverlässig und genau misst, ist die statistische Validierung wichtig für den Erfolg eines Fragebogenprojektes im Gesundheitswesen.

Weitere Themen, die wir für Sie durchführen können, sind:

  • Literatur- bzw. Onlinerecherche (systematisch und explorativ)
  • Einbindung von Fachexperten zur Festlegung relevanter Themen und deren Operationalisierung – z.B. im Rahmen von einem Workshop
  • Durchführung von kognitiven Pretests, z.B. Telefoninterviews mit Patienten
  • Entwicklung und Durchführung von Fokusgruppen
  • Vorbereitung und Realisierung einer Pilotstudie

Projektbeispiele

  • QS-Reha

    Qualitätssicherungsverfahren der Gesetzlichen Krankenkassen. Regelmäßige Patientenbefragung in Reha-Einrichtungen. Im Jahr 2021 Druck und Versand von 170.000 Patientenfragebögen für über 500 Reha-Einrichtungen.

  • KOBRA

    Qualitätssicherungsverfahren mit regelmäßigen Patientenbefragungen in rheumatologischen Akutkliniken. Beurteilung der medizinischen Behandlungsqualität, der Patientensicherheit, der Patientenzufriedenheit sowie der Organisationseffizienz.

  • Entwicklung und Erprobung eines Konzepts zum qualifikationsorientierten Personaleinsatz gem. § 8 Abs. 3b SGB XI

    Das aQua-Institut ist federführend zuständig für die Entwicklung, Durchführung und Auswertung der Befragungen (Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Schatten) und die Sekundärdatenanalyse der Daten der gesetzlichen Qualitätssicherung.

Kontakt und Beratung

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