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Gesundheitsreport 2014

der Techniker Krankenkasse

Der seit 2002 jährlich erscheinende Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) befasst sich mit der gesundheitlichen Situation von Erwerbspersonen, zu denen neben den Berufstätigen auch Arbeitslose zählen. Jahresdurchschnittlich sind aktuell mehr als 4 Mio. Erwerbspersonen bei der TK versichert, die Analysen beruhen damit auf Daten zu deutlich mehr als 10% aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland.

Berichtet werden im Report routinemäßig sowohl Ergebnisse zu Arbeitsunfähigkeiten als auch zu Arzneimittelverordnungen bei Erwerbspersonen, wobei auf pseudonymisierte Daten ab dem Jahr 2000 zurückgegriffen werden kann. Neben wiederkehrenden und aktualisierten Auswertungsergebnissen behandelt der Gesundheitsreport jährlich wechselnde Schwerpunktthemen. Ergänzend zum Hauptdokument werden zudem auch bundeslandbezogene Ergebnis-zusammenstellungen jeweils mit Gegenüberstellungen bundesweiter Ergebnisse erstellt, welche über die Landesgeschäftsstellen der TK erhältlich sind.
Im Rahmen der Auswertungen für den Gesundheitsreport 2014 der Techniker Krankenkasse zeigten sich die Auswirkunken einer sehr ausgeprägten Grippe- und Erkältungswelle im Jahr 2013. Nach einem stetigen Anstieg seit 2006 zeigen die Ergebnisse 2013 im Vergleich zum Vorjahr zudem erstmals leicht rückläufige Fehlzeiten mit Diagnosen psychischer Störungen.

Das Schwerpunktkapitel befasst sich mit Erkrankungen des Rückens und ihren Auswirkungen auf die Fehlzeiten von Beschäftigten. Rückenbeschwerden lassen sich für rund 10% aller gemeldeten Fehltage von Arbeitnehmern verantwortlich machen. Insbesondere Erwerbspersonen mit geringerer Qualifikation und aus körperlich stark belastenden Berufen sind betroffen. So sind beispielsweise Beschäftigte mit Büroarbeitsplätzen in erheblich geringerem Umfang als Beschäftigte aus einer Reihe von handwerklichen Berufen betroffen. Die Ergebnisse legen die Annahme nahe, dass Rückenbeschwerden auch heutzutage zum Teil recht handfeste Ursachen haben.