Kataraktoperation
Probebetrieb für das Qualitätssicherungsverfahren
Die Prüfgegenstände des Probebetriebs für das Qualitätssicherungsverfahren Kataraktoperation waren:
- Technische Funktionsfähigkeit des Verfahrenskonzepts (erweiterter Machbarkeitstest)
- Datenflüsse inkl. Rückmeldeprotokolle und Einbindung der Vertrauensstelle
- Verständlichkeit der Erhebungsinstrumente (Datensätze/Items, Ausfüllhinweise)
- Verfügbarkeit der Daten (für die Datenerfassung, Auslösung und Sollstatistik)
- Funktionalität und Sachgerechtigkeit der Plausibilitätsprüfungen
- Verwendbarkeit (Auswertbarkeit) der Daten (Ergebnisse und Sollstatistik)
- Praktikabilität der Datenerhebung (z.B. Integration in den Workflow)
- Erkennen von Implementationsbarrieren
- Aufwandsschätzung
- Erstellung und Erprobung eines Auswertungskonzepts
Der Probebetrieb des Qualitätssicherungsverfahrens zur Kataraktoperation konnte nur im Bereich niedergelassener operierender bzw. nachbehandelnder Augenärzte durchgeführt werden, da sich nur ein Softwareanbieter für den ambulant-kollektivvertraglichen Bereich zur Teilnahme bereit erklärte. Dennoch konnten insgesamt wichtige Erkenntnisse im Hinblick auf die technische Umsetzung, die Planung und Durchführung von Probebetrieben gewonnen werden.