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Rhe-Turn – Projekt zur digitalen Unterstützung junger Menschen mit Rheuma ist gestartet

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Bildquelle: Shutterstock ID 1846099471

Die Juvenile Idiopathische Arthritis (JIA) gilt als eine der häufigsten chronisch rheumatischen (Gelenks-) Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Mit der Erkrankung einhergehenden funktionellen Einschränkungen werden mit einer individuellen Bewegungsförderung begegnet. Eine wechselnde Erkrankungsaktivität zwischen den kinderrheumatologischen Kontrolluntersuchungen kann zu Problemen beim Krankheitsmanagement im Alltag der Patienten führen. Eine zunehmende körperliche Inaktivität oder falsches Sporttreiben aufgrund fehlender sporttherapeutischer Begleitung sind oft das Resultat.

Am 01. August startete das Projekt Rhe-Turn (E-Monitoring zur Steigerung der Therapiequalität und funktionellen Kapazität bei jungen Rheumapatienten mit hoher Krankheitsaktivität, Förderkennzeichen: 01VSF22023).

Ziel des Projekts ist es, die nachstationäre Versorgung bzw. Begleitung rheumakranker Kinder und Jugendlicher im aktiven Krankheitsstadium mittels einer digitalgestützten Intervention zu verbessern.

Mit Hilfe einer mobilen App können Betroffene ein an die aktuelle Krankheitsaktivität und den individuellen Krankheitsverlauf angepasstes sicheres Bewegungs- und Sportprogramm absolvieren.

Das aQua-Institut entwickelt als Konsortialpartner des Projekts einerseits eine projektspezifische, digitale Plattform als Grundlage der App. Andererseits führt das aQua-Institut eine Prozessevaluation im Mixed-Methods-Design unter Einbeziehung des Studienpersonals sowie der Patientinnen und Patienten durch. Zudem wird eine Kosten-Wirksamkeits-Analyse im Rahmen der gesundheitsökonomischen Evaluation durchgeführt.