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Künstliche Intelligenz zum Schutz von kritischen Infrastrukturen in den Bereichen Energie und Medizin

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Das aQua-Institut unterstützt mit seiner Expertise aus dem Gesundheitswesen und der Versorgungsforschung ein neues KI-Servicezentrum für sensible und kritische Infrastrukturen

Seit Anfang November fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vier KI-Servicezentren, die gemeinsam die KI-Forschung in Deutschland voranbringen und den Transfer in die Praxis vorantreiben sollen. Eines der vier geförderten Projekte ist das Projekt KISSKI - ein KI-Servicezentrum für sensible und kritische Infrastrukturen, insbesondere für die Bereiche Medizin und Energie, das verschiedene nutzerzentrierte Dienstleistungen anbietet und unterstützende Forschung betreiben wird.

Gebündelte Kompetenz für Künstliche Intelligenz

Das Projekt wird von der Universität Göttingen unter der Leitung von Prof. Dr. Julian Kunkel geleitet und vom BMBF mit 17 Millionen Euro über einen Zeitraum von drei Jahren gefördert. Das Netzwerk der Projektpartner besteht aus der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG), der Universität Hannover, dem aQua - Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH in Göttingen und dem Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik in Kassel.

Das aQua-Institut wird die Brücke zwischen Forschung und Industrie schlagen

Das aQua-Institut ist in mehreren Arbeitsgruppen an dem Projekt beteiligt. Während die Abteilung Gesundheitsberichterstattung & Biometrie unter der Leitung von Dr. Thomas Grobe bei der Routinedatenanalyse von Krankenkassendaten im Kontext von KI berät, schlägt die Abteilung Produkte & Dienstleistungsportfolio, vertreten durch Bart Jan de Noord, die Brücke zur Industrie.

"Es ist wichtig, Anwendungsfälle und Nutzungsszenarien zu erforschen, die auf den Erwartungen, Bedürfnissen und der Akzeptanz gegenüber KI-Produkten bei Krankenkassen und Leistungserbringern basieren", betont Geschäftsführer Björn Broge. "In diesem Verbundprojekt mit Akteuren aus der Energie- und Medizinbranche wollen wir mit unserem Netzwerk und unserer langjährigen Erfahrung in der Qualitätsförderung der Gesundheits- und Versorgungsforschung dazu beitragen, KI-Produkte mit passenden Beratungsleistungen zu entwickeln, die bei der Erkennung und Prognose von Krisen in kritischen Infrastrukturen unterstützen können."

Foto: KISSKI