Ergebnisse zu Diagnoseprävalenzen basierend auf sektorenübergreifenden Daten zu allen Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung sind in Deutschland bislang nur mit deutlich größerer zeitlicher Verzögerung als Ergebnisse ausschließlich basierend auf Daten zur ambulanten Versorgung bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) verfügbar.
Vor diesem Hintergrund befasste sich das aQua-Institut im Auftrag des Robert Koch-Instituts (RKI) mit der Frage, in welchem Umfang bei einem Monitoring von Diagnoseprävalenzen mit Rückgriff auf beide Quellen unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten sind. Für die Analysen konnten Daten der BARMER Krankenkasse genutzt werden.
Seit dem 07.10.2024 ist der umfangreiche Ergebnisbericht zum Projekt mit 73 Seiten auch öffentlich zugänglich (DOI: 10.25646/12235).