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Abschätzung von Unterschieden von Diagnoseprävalenzen nichtübertragbarer Erkrankungen in der vertragsärztlichen Versorgung gegenüber vollständigen Daten einer gesetzlichen Krankenversicherung

Das Projekt im Kontext des Monitorings nichtübertragbarer Erkrankungen (NCD-Surveillance) befasst sich mit der methodisch orientierten Frage, inwieweit Auswertungen von Daten ausschließlich zur ambulanten Versorgung zu vergleichbaren bevölkerungsbezogenen Schätzungen von Diagnoseprävalenzen wie die Schätzungen basierend auf sektorenübergreifenden Daten unter Berücksichtigung auch der in Krankenhäusern dokumentierten Diagnosen führen. Im Rahmen des Projektes werden dazu Diagnosen zu ausgewählten nichtübertragbaren Erkrankungen in den Jahren 2019 bis 2022 betrachtet. Den vorrangigen Anlass für die Auswertungen bilden Erfahrungen, dass Ergebnisse zu Auswertungen sektorenübergreifender Daten unter Einschluss von Informationen zu allen GKV-Versicherten in Deutschland bislang nur mit deutlich größerer Verzögerung als Ergebnisse ausschließlich basierend auf Daten zur ambulanten Versorgung bereitgestellt werden konnten. Ob und wie sich diese Situation möglicherweise in den Jahren nach 2024 in der Praxis verbessert, war zum Zeitpunkt der Berichtserstellung nicht sicher abschätzbar.

Das Projekt "Verlängerung des Projektes Aufbau einer Nationalen Diabetes-Surveillance mit Erweiterung zu einer NCD-Surveillance (DiabSurv 3.0 - Fortsetzung)“ wurde gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit (Förderkennzeichen: 2523DIA002).