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Das Innovationsfondsprojekt KomK-K startet

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Nach einer Krankenhausbehandlung benötigen Patientinnen und Patienten meist auch in der Zeit danach noch medizinische Nachsorge, Hilfsmittel oder Pflege.

Damit eine reibungslose Überleitung in die Nachsorge möglich ist, sind Abstimmungen zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen notwendig. An dieser Schnittstelle werden allerdings immer wieder Probleme aufgrund einer mangelnden Kommunikation wahrgenommen.

Ziel des am 01.10.2023 gestarteten Projekts „Bestandsaufnahme der Kommunikation im Entlassmanagement zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen unter Berücksichtigung digitaler Strukturen“ (KomK-K) ist es, zentrale (Überleitungs-)Prozesse des Nachsorge- und Entlassmanagements mit Fokus auf die Schnittstellen der Kommunikation von Krankenhäusern und Krankenkassen zu untersuchen. Dabei sollen digitale Optionen sowie mögliche Unterschiede hinsichtlich der Patientengruppen und ihres Nachsorgebedarfs besonderes berücksichtigt werden. Durch das Projekt sollen Maßnahmen identifiziert und Handlungsempfehlungen entwickelt werden, welche die Abstimmung zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen im Entlassmanagement optimieren, die Genehmigung von Nachsorgeleistungen durch die Krankenkassen beschleunigen und damit die Überleitung von Patientinnen und Patienten aus dem Krankenhaus nachhaltig verbessern. Zur Entwicklung der Empfehlungen werden Erkenntnisse aus standardisierten Befragungen von Krankenhäusern und Krankenkassen sowie Routinedatenanalysen herangezogen, welche im Rahmen des Projekts durchgeführt werden.
 

Das Projekt wird mit Mitteln des Innovationsausschusses beim Gemeinsamen Bundesausschuss unter dem Förderkennzeichen 01VSF23036 gefördert.

Weitere Informationen finden Sie hier: