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Bestandsaufnahme der Kommunikation im Entlassmanagement zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen unter Berücksichtigung digitaler Strukturen

KomK-K

Projektziel

Ziel des Projektes ist die empirische Analyse zentraler (Überleitungs-)Prozesse des Nachsorge- und Entlassmanagements mit Fokus auf die Schnittstellen der Kommunikation von Krankenhäusern und Krankenkassen unter besonderer Berücksichtigung digitaler Optionen sowie möglicher Unterschiede hinsichtlich der Patientengruppen/Nachsorgebedarfe.

Durch das Projekt sollen Maßnahmen identifiziert und Handlungsempfehlungen entwickelt werden, welche die Abstimmung zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen im Entlassmanagement optimieren, die Genehmigung von Nachsorgeleistungen durch die Krankenkassen beschleunigen und damit die Überleitung von Patientinnen und Patienten aus dem Krankenhaus nachhaltig verbessern.

Methodik

Im Rahmen des Projektes soll eine Versorgungsanalyse mit explorativem und deskriptivem Erkenntnisinteresse im Mixed Methods-Design durchgeführt werden.

Zunächst erfolgt eine Bestandsaufnahme der Kommunikation zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen. Hierzu werden standardisierte Befragungen sowie eine Routinedatenanalyse durchgeführt. Im zweiten Teil des Projekts erfolgt, basierend auf den erhobenen Daten, eine datenbasierte Feedbackanalyse und vertiefende Ergebnisinterpretation, um anschließend Handlungsempfehlungen zu entwickeln, priorisieren und konsentieren unter Einbeziehung von Good-Practice-Beispielen.

Das aQua-Institut übernimmt die Konsortialführung des Projekts und ist insbesondere für die Routinedatenanalyse und die Workshops zuständig.

Dieses Projekt wird mit Mitteln des Innovationsausschusses beim Gemeinsamen Bundesausschuss unter dem Förderkennzeichen 01VSF23036 gefördert.