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Therapie des Ulcus cruris venosum in der Hausarztpraxis (ULCUS CRURIS CARE)

Etablierung eines patientenorientierten und evidenzbasierten Versorgungskonzepts

Venös bedingte chronische Wunden sind für Patienten nicht nur belastend, sondern verursachen auch hohe Kosten im Gesundheitssystem. Dennoch existiert kein allgemeiner Standard für die Versorgung.

Ziel des Projekts ist es, ein evidenzbasiertes und patientenorientiertes Konzept für die hausärztliche Versorgung von Patienten mit einem sogenannten offenen Bein (Ulcus cruris venosum) zu etablieren.

Das neue Versorgungskonzept wird zunächst im Praxisalltag eingesetzt. Versorgungsassistentinnen in der Hausarztpraxis (VERAH) werden dabei eine zentrale Rolle in der Patientenbetreuung übernehmen und Patienten und Angehörige gemeinsam mit dem Hausarzt unterstützen, selbst eine aktive Rolle in der Behandlung einzunehmen. Hierzu werden für die VERAH E-Learning-Module konzeptioniert und zur Verfügung gestellt.

Die Umsetzung im Praxisalltag wird zunächst durch eine Fall-Kontroll-Pilotstudie evaluiert. Anschließend wird eine multizentrische randomisierte kontrollierten Studie (RCT) zur Überprüfung des Therapieeffekts durchgeführt.

Aufgabe des aQua-Instituts ist dabei sowohl das Datenmanagement (inklusive der Plausibilitätsprüfung, Validierung, Datenaufbereitung) als auch die Durchführung von gesundheitsökonomischen Analysen (Kosten-Nutzen-Bewertung).   

Dieses Projekt wird mit Mitteln des Innovationsausschusses beim Gemeinsamen Bundesausschuss unter dem Förderkennzeichen 01VSF19043 gefördert.

 

Projektziel

Venös bedingte chronische Wunden sind für Patienten nicht nur belastend, sondern verursachen auch hohe Kosten im Gesundheitssystem. Dennoch existiert kein allgemeiner Standard für die Versorgung.

Ziel des Projekts ist es, ein evidenzbasiertes und patientenorientiertes Konzept für die hausärztliche Versorgung von Patienten mit einem sogenannten offenen Bein (Ulcus cruris venosum) zu etablieren.

Methodik

Das neue Versorgungskonzept wird zunächst im Praxisalltag eingesetzt. Versorgungsassistentinnen in der Hausarztpraxis (VERAH) werden dabei eine zentrale Rolle in der Patientenbetreuung übernehmen und Patienten und Angehörige gemeinsam mit dem Hausarzt unterstützen, selbst eine aktive Rolle in der Behandlung einzunehmen. Hierzu werden für die VERAH E-Learning-Module konzeptioniert und zur Verfügung gestellt.

Die Umsetzung im Praxisalltag wird zunächst durch eine Fall-Kontroll-Pilotstudie evaluiert. Anschließend wird eine multizentrische randomisierte kontrollierten Studie (RCT) zur Überprüfung des Therapieeffekts durchgeführt.

Aufgabe des aQua-Instituts ist dabei sowohl das Datenmanagement (inklusive der Plausibilitätsprüfung, Validierung, Datenaufbereitung) als auch die Durchführung von gesundheitsökonomischen Analysen (Kosten-Nutzen-Bewertung).

Dieses Projekt wird mit Mitteln des Innovationsausschusses beim Gemeinsamen Bundesausschuss unter dem Förderkennzeichen 01VSF19043 gefördert.