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Vergleichende Analyse der Qualitätssicherungssysteme von GKV und DRV in der medizinischen Rehabilitation

QS-SV

Projektziel

Ziel: Überprüfung ob und wie die Ergebnisse eines Systems auf das jeweils andere übertragbar sind.

Arbeitspaket 1: Strukturierte Erfassung und Beschreibung der aktuellen Methodik und Systematik beider QS-Programme

Arbeitspaket 2: Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden QS-Systeme

Arbeitspaket 3a: Analyse der Vor- und Nachteile der Spezifika beider QS-Systeme

Arbeitspaket 3b (aQua-Schwerpunkt): Analyse der Vergleichbarkeit beider QS-Systeme in Bezug auf die rechtlichen Aufgaben und Zielstellungen anhand konkreter Daten 
Ziel ist die Beantwortung der folgenden Fragen: 

  1. Wie unterschiedlich sind die Patientenkollektive, die den Stichproben aus den beiden unterschiedlichen QS-Verfahren zugrunde liegen, insbesondere in Bezug auf solche Merkmale, die bekannte Einflussfaktoren auf die Ergebnisse der Qualitätssicherung sind? 
  2. Inwieweit lässt sich das Adjustierungsmodell der DRV mit den QS-Reha-Daten nachbilden und inwieweit sind die aus den Analysen resultierenden Modellschätzer der QS-Verfahren vergleichbar?

Arbeitspaket 4: Erarbeitung von konkreten Handlungsempfehlungen

Methodik

Anhand einer Literaturrecherche werden die beiden Qualitätssicherungssysteme charakterisiert und ihre Vergleichbarkeit in einem Konsensverfahren sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile mit Expertinnen und Experten (Interviews oder Online-Befragung) analysiert.
Mit Regressionsanalysen werden unterschiedliche Einflussfaktoren auf die Ergebnisse der medizinischen Rehabilitation und damit Adjustierungsvariablen identifiziert. Arbeitsprodukt ist ein Katalog mit Hand-lungsempfehlungen, der von der Projektgruppe und den Auftraggeberinnen in einem Konsensverfahren entwickelt wird.

Ergebnis

Handlungsempfehlungen zur Harmonisierung bzw. zum begründeten Nebeneinanderexistieren der beiden Systeme.