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Intersektorale Nutzung von Patient Reported Outcome Measures

zur Steigerung der patientenrelevanten Ergebnisqualität (PROMoting Quality)

Mithilfe von Befragungsinstrumenten, sognannten Patient Reported Outcome Measures (PROMs) sollen Patienten den Verlauf ihrer Behandlung nach Einsatz von Hüft- oder Kniegelenksprothesen bewerten. Dadurch sollen mögliche postoperative Komplikationen und/oder die Lebensqualität mindernde Fehlentwicklungen früh identifiziert und damit zeitnah behandelt werden können.

Eine begleitende Studie soll prüfen, ob sich durch PROMs eine bessere Versorgung der Patienten erreichen lässt, und ob die Patienten zufriedener sind als Patienten der Kontrollgruppe ohne PROMs. Außerdem soll analysiert werden, ob die Intervention wirtschaftlicher ist und es sollen die Auswirkungen einer bundesweiten Anwendung der neuen Versorgungsform abgeschätzt werden.

Indem die Befragungsergebnisse mit Routinedaten der Krankenkassen verknüpft werden, lassen sich Vorteile verschiedener Behandlungsmethoden für die Patienten bewerten.

Das aQua-Institut hat die Aufgabe, die Wirksamkeit der neuen Versorgungsform zu evaluieren. Dazu werden Indikatoren des International Consortium for Health Outcome Measurement (ICHOM) erhoben, die den physischen, kognitiven, und mentalen Status der Patienten erfassen. Die hierfür notwendigen Daten basieren auf den PROMs-Befragungen, den Routi-nedaten der Krankenhäuser (§21 SGB V) und Krankenkassen, sowie den Behandlungskosten.

Dieses Projekt wird mit Mitteln des Innovationsausschusses beim Gemeinsamen Bundesausschuss unter dem Förderkennzeichen 01NVF18016 gefördert.