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BARMER GEK Arztreport 2015

Der regelmäßig zu Jahresbeginn erscheinende Arztreport der BARMER GEK gibt einen umfassenden Überblick zur ambulanten Versorgung sowie zu ambulant diagnostizierten Erkrankungen in Deutschland. Grundlage der Auswertungen bilden pseudonymisierte Daten zu bundesweit mehr als 8 Millionen Versicherten der BARMER GEK und damit zu mehr als 10% der deutschen Bevölkerung ab dem Jahr 2005. Neben den jährlich aktualisierten Auswertungen beinhaltet der Arztreport ein aktuelles Schwerpunktkapitel, wobei die Analysen i.d.R. thematisch relevante Daten auch aus weiteren Sektoren der gesundheitlichen Versorgung einbeziehen.

Schwerpunkt des BARMER GEK Arztreports 2015 ist das Thema „Gebärmutterhalskrebs“.

Mit der Datenanalyse werden die aktuellen Diskussionen um die Weiterentwicklung der Krebsfrüherkennung und der Vermeidung von Gebärmutterhalskrebs über eine Impfung begleitet.

So ist es versorgungspolitisch wichtig zu wissen, wie die bestehenden Möglichkeiten zur Erkennung von Gebärmutterhalskrebs von Frauen genutzt werden, wie die HPV-Impfung genutzt wird und inwieweit dadurch spätere Erkrankungen an Gebärmutterhalskrebs vermieden werden können. Nach einem einführenden Abschnitt zum Thema Gebärmutterhalskrebs werden Informationen zu folgenden Themen bzw. Stichpunkten geliefert:

  • Gebärmutterhalskrebs als Todesursache (national, international)
  • Krankenhausbehandlungen aufgrund von Gebärmutterhalskrebs
  • Häufigkeiten ambulanter und stationärer Gebärmutterhalskrebsdiagnosen, zeitliche Trends, regionale Unterschiede
  • Häufigkeiten und Anlässe von Gebärmutterentfernungen, Diagnostik und anderweitige Therapien von Gebärmutterhalskrebs, Trends
  • Neuerkrankungen an Gebärmutterhalskrebs
  • Nutzung von Maßnahmen zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs, Operationen und Diagnosedokumentation im zeitlichen Zusammenhang mit einer Screening-Teilnahme
  • Nutzung der HPV-Impfung gemäß STIKO-Empfehlungen ab 2007, potenzielle frühzeitige Auswirkungen im Jahr 2030
  • Erfahrungen von Frauen mit der Nutzung von Früherkennungsuntersuchungen und „Individuellen Gesundheitsleistungen“ (IGeL) (Befragungsergebnisse).